Die Unruhe mich zu Tode hetzt


Zutiefst verletzt und doch mit Schuld beladen
Fühl mich der Leere ausgesetzt
Kalt und erstarrt als wär ich schon begraben
Die Unruhe mich zu Tode hetzt

Aufgeweicht meine Haut, von Tränen gesalzen
Mein Leben von der Hoffnung betrogen
Möcht alle Erinnerungen niederwalzen
Laut schreiend zum Himmel oben

Noch kann ich weinen, trauern, klagen
Meine Seele ächzt und stöhnt
Kann Gott um Rat und Hilfe fragen
Wie mein Herz sich mit seinem versöhnt

Meine Trauer muß warten bis die Zeit wird kommen
Solange bleib ich still und stumm
Erst dann kann ich meine Seele sonnen
Nur noch Liebe wird sein um mich herum